Sicherung von Lieferketten, Corporate Social Credit System und CEO/CFO Compliance

China gehört zu den wichtigsten Märkten für zahlreiche ausländische Einkäufer. Die andauernde COVID-19-Pandemie stellt Einkäufer dabei vor signifikante Herausforderungen: Bisherige Zulieferer fallen aus und neue, unbekannte Lieferanten im Ausland müssen schnell in die Lieferkette integriert werden. Unter Zeitdruck abgeschlossene Verträge im Einkauf können zu hohen Compliance-Risiken führen. So zum Beispiel wenn Verträge mit Fake Suppliern, also mit nicht existierenden Zulieferern, abgeschlossen werden.

Mit dem Coporate Social Credit System kommt noch eine weitere Herausforderung für Unternehmen hinzu. Betroffen sind alle Unternehmen, die auf dem chinesischen Markt mit dort ansässigen Gesellschaften aktiv sind, also auch deutsche Unternehmen mit Zweigniederlassungen, Joint Ventures oder Tochtergesellschaften in China.

In unserem Webinar wollen wir am Beispiel China darstellen, mit welchen Maßnahmen und welcher Informationsbasis Risiken im Einkauf durch ein robustes Lieferanten-Management reduziert werden können. Dazu haben wir einen Experten zu Compliance-Fragestellungen in China eingeladen: Philipp Senff lebt in Shanghai und ist Partner und Leiter der Compliance-Praxisgruppe bei CMS, China. Im Webinar wird er insbesondere auf diese Themen eingehen:

• Typische Red Flags beim Einkauf in China: „Bad Supplier“ und „Fake Supplier“
• Prävention gegen Betrug und Korruption im Einkauf
• Folgen des Corporate Social Credit Systems für den Einkauf in China
• Strategien beim Umgang mit geblacklisteten Zulieferern
• Whistleblower-Management und unternehmensinterne Ermittlungen (Internal Investigations) im Einkauf
• Folgen des Lieferkettengesetzes für die Supply Chain Compliance in China
• Geschäftspartnerprüfungen in China: Do’s and Don‘ts